Österreichweit themenbezogene Veranstaltungen zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit zwischen 1. September und 4. Oktober
Ab 1. September machen die christlichen Kirchen in Österreich wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt.
In Österreichs Kirchen hat die "Schöpfungszeit" bereits Tradition: Veranstaltungen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz finden in dieser Zeit statt, darunter ökumenische Gottesdienste und Gebete, Wanderungen und die Aktion "Wir RADLn in die Kirche", Vorträge und Diskussionen.
Zahlreiche Einrichtungen und auch Ordensgemeinschaften beteiligen sich mit eigenen Angeboten an der Schöpfungszeit zwischen 1. September und 4. Oktober
Österreichischer "Umweltbischof" im "Radio Vatikan"-Interview über "Weckruf" von "Laudato si'", die Rolle der Kirche in der österreichischen Umweltpolitik und die Initiative von Papst Leo
Hirtenbrief von orthodoxem Patriarch von Konstantinopel zum "Tag der Bewahrung der Schöpfung" (1. September) - Zukunft des Lebens auf der Erde wird entweder ökologisch und friedlich sein, oder es wird kein Leben mehr geben
Panel mit österreichischen Kirchenvertretern bei Wiener Klima-Gipfel "From Climate Crisis to Climate Resilience in Europe at Local and Regional Levels" - Wiener diözesaner Umweltbeauftragter Gerhartinger und designierte evangelische Bischöfin Richter üben ökumenischen Schulterschluss auch in Umweltfragen
Hochrangige Veranstaltung am 28./29. August in der Akademie der Wissenschaften über regionale und lokale Strategien zum Umgang mit der Klimakrise - Turkson: Wien hat auch in Klimafragen wichtige Brückenfunktion zwischen Ost und West - Wiener Bürgermeister Ludwig: "Wien ist Vorreiter bei Stadtresilienz und Nachhaltigkeit"
Vorsitzender Haigermoser: Ängste und Sorgen nicht hinunterschlucken, sondern ihnen Raum geben und daraus Engagement entwickeln - Politik bei Rahmen für Umwelteinsatz gefragt
Breite Vielfalt an Angeboten im Raum Wien in der Zeit bis 4. Oktober helfen dabei, "ganzheitliche Ökologie als spirituelle, soziale und konkrete Lebensaufgabe ernst zu nehmen"
Österreichischer "Umweltbischof": Zahlreiche Initiativen auf Österreich- wie auf Diözesanebene haben zu einer "Ökologisierung" der Katholischen Kirche beigetragen
Beauftragter für Klima und Nachhaltigkeit der Erzdiözese Salzburg, Hofstätter: Prüfung vieler Detailfragen notwendig - Andere Flächen für Installation meist besser geeignet
Katholische Aktion Österreich (KAÖ) kritisiert aktuellen Entwurf für ein Klimagesetz als "Rückschritt" - Neues Gesetz sollte klare Ziele und verbindliche Maßnahmen vorgeben
Botschaft von Leo XIV. zum Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung am 1. September - Papst: "Die Schwächsten leiden als Erste unter den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels, der Entwaldung und der Umweltverschmutzung"
Sprecher der katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten Österreichs, Gerhartinger: Schöpfungsverantwortung auch in Kirche für zu viele immer noch "bestenfalls ein Randthema" - "Good practise"-Beispiele auf neu gestaltetem Portal www.schoepfung.at laden zum Nachmachen ein - Größtes Balkonkraftwerk Österreichs soll entstehen
Theologe: Vom Vatikan veröffentlichtes neues Messformular ändert Perspektive auf Schöpfung in der Liturgie - Rosenberger: Noch "Luft nach oben" für Bischöfe und Pfarren bei Aktionen während der kirchlichen Schöpfungszeit
Kirchliche Schöpfungszeit von 1. September bis 4. Oktober - Schöpfungsgottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen gemeinsam mit den Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs sowie den "Religions for Future" am 5. September in der Jesuitenkirche in Wien