Österreichweit themenbezogene Veranstaltungen zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit zwischen 1. September und 4. Oktober
Ab 1. September machen die christlichen Kirchen in Österreich wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt.
In Österreichs Kirchen hat die "Schöpfungszeit" bereits Tradition: Veranstaltungen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz finden in dieser Zeit statt, darunter ökumenische Gottesdienste und Gebete, Wanderungen und die Aktion "Wir RADLn in die Kirche", Vorträge und Diskussionen.
Botschaft von Leo XIV. zum Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung am 1. September - Papst: "Die Schwächsten leiden als Erste unter den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels, der Entwaldung und der Umweltverschmutzung"
Sprecher der katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten Österreichs, Gerhartinger: Schöpfungsverantwortung auch in Kirche für zu viele immer noch "bestenfalls ein Randthema" - "Good practise"-Beispiele auf neu gestaltetem Portal www.schoepfung.at laden zum Nachmachen ein - Größtes Balkonkraftwerk Österreichs soll entstehen
Theologe: Vom Vatikan veröffentlichtes neues Messformular ändert Perspektive auf Schöpfung in der Liturgie - Rosenberger: Noch "Luft nach oben" für Bischöfe und Pfarren bei Aktionen während der kirchlichen Schöpfungszeit
Kirchliche Schöpfungszeit von 1. September bis 4. Oktober - Schöpfungsgottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen gemeinsam mit den Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs sowie den "Religions for Future" am 5. September in der Jesuitenkirche in Wien