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Wien: Telefonseelsorge zu Weihnachten besonders gefragt
16.12.2025
11:08
(zuletzt bearbeitet am 16.12.2025 um 12:05 Uhr)
Österreich/Weihnachten/Kirche/Telefonseelsorge
Wien, 16.12.2025 (KAP) Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest: Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist daher auch während der Weihnachtsfeiertage unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar - und besonders stark nachgefragt. Besonders nach den Feierlichkeiten am Heiligen Abend und dem Christtag steigen die Anrufe, sagt Antonia Keßelring, Leiterin der Telefonseelsorge Wien: "Viele Menschen haben hohe Erwartungen an das Weihnachtsfest: es soll schön und harmonisch sein, alle sollen sich liebhaben. Der Kontrast zwischen dem Ideal der heilen Welt und der erlebten Realität wird für viele zur großen Belastung. Themen bekommen ihren Solo-Auftritt und tun besonders weh."
"Zwischenmenschliche Konflikte, Einsamkeit und Krankheit trüben die Weihnachtsfreude, Ängste und Trauer machen Weihnachten dann zur 'Stillen Nacht, schrecklichen Nacht'. Dann geistert das Weihnachtsungeheuer herum", so die Seelsorgerin in einer Aussendung der Telefonseelsorge - einem Angebot der Erzdiözese Wien und der Evangelischen Kirche A.B. Wien.
Ziel der Telefonseelsorge sei es, Anrufenden zuzuhören und ihren Gefühlen und Gedanken Raum zu geben. "Alles darf ausgesprochen werden, es gibt keine Sprechverbote - auch zu Weihnachten. Sobald alles gesagt ist, fühlen sich viele leichter", sagt Keßelring. Ziel sei zudem mit Belastungen gut umgehen zu können. Denn: "Menschen sind sehr berührbar in diesen Tagen. Wir gehen mit ihnen auf die Suche, welche Sehnsüchte sie haben und wie diese im Kleinen erfüllt werden können", so die Telefonseelsorgerin.
Telefon, Mail, Chat und WhatsApp
Die 170 ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger der Telefonseelsorge Wien sind unter der kostenfreien Nummer 142 erreichbar. Sie führen täglich rund 130 Gespräche. Am häufigsten sprechen Anruferinnen und Anrufer über die Themen Einsamkeit, Beziehungsprobleme und psychische Erkrankungen, so die Telefonseelsorge Wien.
Hilfesuchende können sich auch per E-Mail oder Sofortchat (16:00 bis 23:00 Uhr) ihre Sorgen von der Seele schreiben. Neu hinzugekommen ist WhatsApp. Zwischen 17:30 und 19:30 Uhr beantworten die Seelsorgerinnen und Seelsorger täglich auch WhatsApp-Nachrichten. (Infos: www.erzdioezese-wien.at/telefonseelsorge)
"Zwischenmenschliche Konflikte, Einsamkeit und Krankheit trüben die Weihnachtsfreude, Ängste und Trauer machen Weihnachten dann zur 'Stillen Nacht, schrecklichen Nacht'. Dann geistert das Weihnachtsungeheuer herum", so die Seelsorgerin in einer Aussendung der Telefonseelsorge - einem Angebot der Erzdiözese Wien und der Evangelischen Kirche A.B. Wien.
Ziel der Telefonseelsorge sei es, Anrufenden zuzuhören und ihren Gefühlen und Gedanken Raum zu geben. "Alles darf ausgesprochen werden, es gibt keine Sprechverbote - auch zu Weihnachten. Sobald alles gesagt ist, fühlen sich viele leichter", sagt Keßelring. Ziel sei zudem mit Belastungen gut umgehen zu können. Denn: "Menschen sind sehr berührbar in diesen Tagen. Wir gehen mit ihnen auf die Suche, welche Sehnsüchte sie haben und wie diese im Kleinen erfüllt werden können", so die Telefonseelsorgerin.
Telefon, Mail, Chat und WhatsApp
Die 170 ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger der Telefonseelsorge Wien sind unter der kostenfreien Nummer 142 erreichbar. Sie führen täglich rund 130 Gespräche. Am häufigsten sprechen Anruferinnen und Anrufer über die Themen Einsamkeit, Beziehungsprobleme und psychische Erkrankungen, so die Telefonseelsorge Wien.
Hilfesuchende können sich auch per E-Mail oder Sofortchat (16:00 bis 23:00 Uhr) ihre Sorgen von der Seele schreiben. Neu hinzugekommen ist WhatsApp. Zwischen 17:30 und 19:30 Uhr beantworten die Seelsorgerinnen und Seelsorger täglich auch WhatsApp-Nachrichten. (Infos: www.erzdioezese-wien.at/telefonseelsorge)