Mehr Führungspersonal für Gesetzesauslegung im Vatikan
27.11.2025
13:50
Vatikan/Papst/Kirche/Kurie/Personalien
Vatikanstadt, 27.11.2025 (KAP) Papst Leo XIV. stockt die Führungsebene seiner Behörde für Gesetzesauslegung auf. Wie der Vatikan am Donnerstag bekanntgab, wird der italienische Kurienbischof Marco Mellino (69) "weiterer Sekretär" im Dikasterium für die Gesetzestexte. Gemeinsam mit dem 74-jährigen Bischof Juan Ignacio Arrieta aus Spanien ist er nun die Nummer zwei der Behörde.
Der Kirchenrechtler Mellino arbeitete von 2006 bis 2018 im vatikanischen Staatssekretariat. 2020 wurde er von Papst Franziskus zum Sekretär des Kardinalsrats ernannt, der die 2022 in Kraft getretene Kurienreform erarbeitete. Zuvor war er dort beigeordneter Sekretär. Zudem wirkte Mellino an der Neufassung der Geschäftsordnung der Weltkirchenverwaltung mit.
Zur Leitungsebene des Dikasteriums für die Gesetzestexte gehören ferner zwei Untersekretäre: der deutsche Kirchenrechtler Markus Graulich und der finnische Geistliche Tuomo Vimpari. Die oberste Leitungsposition ist derzeit vakant. Papst Leo XIV. hatte den Präfekten Filippo Iannone im September zum Leiter der Bischofsbehörde ernannt. Dieses Dikasterium hatte Leo bis zu seiner Wahl zum Papst selbst geleitet.
Der Kirchenrechtler Mellino arbeitete von 2006 bis 2018 im vatikanischen Staatssekretariat. 2020 wurde er von Papst Franziskus zum Sekretär des Kardinalsrats ernannt, der die 2022 in Kraft getretene Kurienreform erarbeitete. Zuvor war er dort beigeordneter Sekretär. Zudem wirkte Mellino an der Neufassung der Geschäftsordnung der Weltkirchenverwaltung mit.
Zur Leitungsebene des Dikasteriums für die Gesetzestexte gehören ferner zwei Untersekretäre: der deutsche Kirchenrechtler Markus Graulich und der finnische Geistliche Tuomo Vimpari. Die oberste Leitungsposition ist derzeit vakant. Papst Leo XIV. hatte den Präfekten Filippo Iannone im September zum Leiter der Bischofsbehörde ernannt. Dieses Dikasterium hatte Leo bis zu seiner Wahl zum Papst selbst geleitet.