Marketz: Ostern schenkt Neubeginn, Hoffnung und Freude
20.04.202507:32
Österreich/Ostern/Glaube/Kirche/Marketz
Gurker Bischof in Beiträgen für die Kärntner Ausgaben der "Kleinen Zeitung" und der "Krone"
Klagenfurt, 20.04.2025 (KAP) "Ostern ist das Fest des Lebens, der Hoffnung und der Gewissheit, dass Gott uns immer wieder einen neuen Anfang schenkt." Das hat Bischof Josef Marketz in einem Beitrag für die "Kleine Zeitung" (Kärnten) am Ostersonntag betont. Österlich zu leben heiße, trotz aller Widrigkeiten des Lebens nicht in Angst zu verharren, sondern sich von österlicher Zukunftshoffnung und Zuversicht leiten zu lassen. "Mit Ostern treten an Stelle von Dunkelheit und Schwere Licht und himmlische Leichtigkeit. So wird Ostern zur Kraftquelle unseres Lebens", so der Gurker Bischof.
Ostern sei die "Hoffnungs-Botschaft, dass diesem Leben nicht der Tod, sondern ein Leben im Jenseits folgt. Unser Leben ist gleichermaßen eine Pilgerreise, die uns manchmal durch Wüsten des Lebens führt, letztlich aber in der erlösenden Erfahrung der Nähe und Liebe Gottes endet." Hoffnung sei kein schnelles Fertigprodukt, sondern ein Weg durch die (Lebens-)Geschichte, gab der Bischof zu bedenken.
"Österlich zu leben bedeutet, sich von der Gewissheit leiten zu lassen, dass es keine Dunkelheit gibt, die das Licht von Ostern nicht erhellt", schrieb Bischof Marketz in einem Kommentar für die Kärntner "Krone" am Ostersonntag. Wer dieser Botschaft vertraue, dürfe Hoffnung haben, sich aus tiefstem Herzen freuen und laut einstimmen in das österliche Halleluja, das während der Fastenzeit nicht gesungen wurde, jetzt aber wieder in den Kirchen erklingt. Der Ostersonntag sei daher erfüllt von dieser Botschaft der Freude, des Neubeginns und der Zuversicht.