Pfingstkalender 2025 mit Texten des Künstlerpfarrers Josef Fink
14.04.202511:34
Österreich/Kirche/Kunst/Literatur/Feiertage
Impulse des vor 25 Jahren verstorbenen steirischen Priesters begleiten 50 Tage von Ostern bis Pfingsten
Graz, 14.04.2025 (KAP) Der neunte Pfingstkalender der Plattform "Pastoralinnovation" ist ein Gedenken an den vor 25 Jahren verstorbenen steirischen Künstlerpfarrer Josef Fink. Seine Texte liefern heuer ab Ostersonntag (20. April) bis Pfingstsonntag (8. Juni) Impulse für die Feiertage, die Interessierte unter www.pfingstkalender.org gratis abonnieren können. "Obwohl die Texte in einer anderen Zeit und einem anderen Kontext verfasst wurden, verblüfft die Aktualität und der prophetische Mut immer wieder aufs Neue", erklärte der Grazer Theologe und "Pastoralinnovation"-Gründer Georg Plank seine redaktionelle Entscheidung in einer Aussendung. Seine Botschaften sollen helfen, "in den turbulenten Zeiten im Geiste Jesu zu navigieren".
Impulsgeber für den Pfingstkalender 2025 war die Ausstellung "Im Bann (s)einer großen Erzählung: Josef Fink (1941-1999) zum 25. Todestag", die im Kulturzentrum bei den Minoriten in Graz noch bis 17. April gezeigt wird. Fink war Gründer des Kulturzentrums (heute "Kultum") und leitete dieses von 1975 bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1999. Die Ausstellung zeigt unter anderem die frühen Bibelillustrationen oder abstrakte Fotografien Finks, der an der Akademie der Angewandten Kunst in Wien studierte und auch als Maler, Journalist, Schriftsteller, Filmautor und Fotograf tätig war.
Planks Pfingstkalender ist ein nichtkommerzielles und überkonfessionelles Projekt von "Pastoralinnovation" und soll "alle inspirieren, die sich für die Erneuerung der Kirche auf vielen Ebenen einsetzen". Neben der Fülle an Fasten- und Adventkalendern sei der mit "50 x 50 Sekunden für den Heiligen Geist" beschriebene Kalender in dieser Form nach wie vor einzigartig, so der Theologe. Der Pfingstkalender eigne sich zudem für den Einsatz in Schulklassen und pfarrlichen Gruppen.