Mehrere heimische Bischöfe zeigten sich zuletzt angesteckt von der aktuellen Fußball-Euphorie
Mehrere Millionen Fans pilgern dieser Tage bei der Fußball-Europameisterschaft der Herren in Deutschland in die zehn Spielstätten, um ihre Nationalmannschaften beim Kicken anzufeuern. Die UEFA EURO 2024 endet am Sonntag, 14. Juli mit dem Finale in Berlin. Österreichs Nationalteam steht nach starken Leistungen im Achtelfinale und trifft dort am Dienstag auf die Türkei.
Auch mehrere heimische Bischöfe zeigten sich zuletzt angesteckt von der aktuellen Fußball-Euphorie: "Weiter so, Österreich!", ermunterte "Sportbischof" Alois Schwarz nach den erfolgreichen Vorrunden-Matches und versicherte, fest die Daumen zu drücken. Schwarz, aber auch der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler sowie weitere Bischöfe hatten Österreichs Team schon im Vorfeld der EM viel zugetraut. "Wie jeder Fan wünsche ich mir natürlich eine fußballerische Großtat - tatsächlich kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie zumindest das Viertelfinale erreichen wird", meinte etwa Lackner.
Neben den Fans sollen auch Fußball-Schutzheilige zum Sieg verhelfen. Unter den Patronen der 24 Teilnehmerländer befinden sich etwa der wohl allen bekannte Bischof Nikolaus von Myra (270/86-343/51) für die Türkei, der heilige Martin (316-397) für Frankreich sowie der Feldherr und Markgraf Leopold III. (1073-1136) für Österreich.
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