700 Kirchen zwischen Arlberg und Neusiedlersee öffneten am 7. Juni ihre Türen
Rund 700 Kirchen zwischen Arlberg und Neusiedlersee haben am 7. Juni wieder ihre Türen zur "Langen Nacht der Kirchen" geöffnet. Laut Veranstaltern ließen sich rund 300.000 Besucherinnen und Besucher das vielseitige Programm aus rund 3.000 Einzelveranstaltungen nicht entgehen. Alle im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen Kirchen nahmen teil.
Die Besucherinnen und Besucher konnten während der "Langen Nacht der Kirchen" von Musik der verschiedensten Stilrichtungen, Diskussionen und Talks über Gott und die Welt sowie Meditationen und Gebete erleben. Der Veranstaltungsreigen sei zu einem "Symbol der Vielfalt geworden, der über konfessionelle Grenzen hinweg Menschen zusammenführt", betonte der ÖRKÖ-Vorsitzende und armenische Bischof Tiran Petrosyan in einem Grußwort.
Der 7. Juni wird in der Katholischen Kirche als Herz-Jesu-Fest gefeiert. Das war für die "Lange Nacht der Kirchen"-Verantwortlichen Anlass, sich das "Herz" als verbindenden Begriff für die Veranstaltungen zu wählen. In den einzelnen Bundesländern konkretisierte sich dieses Motiv in unterschiedlicher Form, etwa in Wien im Motto "Am offenen Herzen" oder in Salzburg mit "Mein Herz in der Nacht".
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