Zahl der Papstwähler wird nach dem Wochenende bei 136 liegen
Papst Franziskus hat 30. September bei einer Feier im Vatikan 21 Männer in das Kardinalskollegium aufgenommen. Die Namen der neuen Purpurträger hatte Franziskus bereits im Juli bekanntgegeben. 18 der Kandidaten haben das 80. Lebensjahr noch nicht vollendet und wären damit bei einem künftigen Konklave zur Papstwahl berechtigt.
Unter den neuen Kardinälen sind der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, der Pole Grzegorz Rys, der Madrider Erzbischof Jose Cobo Cano oder auch der Hongkonger Bischof Stephen Chow Sau-yan. In den Senat des Papstes aufgenommen werden außerdem die Leiter maßgeblicher Kurienbehörden: Mit Victor Manuel Fernandez, Robert Francis Prevost und Claudio Gugerotti erhalten die neuen Präfekten der Dikasterien für die Glaubenslehre, für die Bischöfe und für die Ostkirchen den Kardinalspurpur.
Weil Kardinal Patrick D'Rozario am 1. Oktober seinen 80. Geburtstag feiert, wird die Zahl der Papstwähler nach dem Wochenende bei 136 liegen. Bis zum Jahresende verlieren weitere vier Kardinäle altersbedingt ihr Wahlrecht in einem etwaigen Konklave.
Ältester Kardinal ist der emeritierte Erzbischof von Luanda Alexandre do Nascimento (98) - Am Samstag vom Papst zum Kardinal ernannter Kapuziner Luis Pascual Dri ist mit seinen 96 Jahren das viertälteste Mitglied des Kardinalskollegiums
Die katholische Kirche hat 18 neue Papstwähler - Insgesamt 21 Männer erhob der Papst am Samstag zu Kardinälen - Von neuen wie alten Würdenträgern fordert das Kirchenoberhaupt Gehorsam und Teamgeist - Von Severina Bartonitschek (Kathpress)
Zu Besuch bei einem Priester-Ausstatter in Rom - Seit fast 200 Jahren kleidet das Unternehmen Barbiconi in Rom Geistliche ein, auch neu ernannte Kardinäle sind darunter - Von Kathpress-Rom-Korrespondentin Anita Hirschbeck
Unter den neuen Kardinälen sind die Leiter maßgeblicher Kurienbehörden und großer Diözesen wie Madrid und Bogota, aber auch das politisch sensible Hongkong ist vertreten
Am Samstag ernennt Franziskus 21 neue Kardinäle - Unter ihnen sind herausragende Persönlichkeiten im Vatikan und in der Weltkirche - Einige Tage später beginnt dann die mit Spannung erwartete Synodenversammlung - Von Kathpress-Rom-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel
Patriarch wertet bevorstehende Kardinalsernennung als "Anerkennung der Mutterkirche" für die Stadt - Nicht nur über Jerusalem, sondern auch über Heiligland-Zukunft sprechen