Neues Serbisch-Orthodoxes Oberhaupt Porfirije vom 8. bis 11. Juni in Österreich, wo es 350.000 Gläubige seiner Kirche gibt
Der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije besucht von Donnerstag, 8. Juni, bis Sonntag, 11. Juni, Österreich. Es ist der erste Besuch des Kirchenoberhaupts in Österreich. Porfirije (Peric) ist seit Februar 2021 im Amt. In Wien wird der Patriarch am Freitag, 9. Juni, politische Gespräche führen und mit Kardinal Christoph Schönborn im Erzbischöflichen Palais zusammentreffen, wo der Patriarch auch eine öffentliche Rede halten wird. Am Samstag, 10. Juni, wird Patriarch Porfirije die neue serbisch-orthodoxe Kapelle in Mauthausen einweihen und Termine in Linz wahrnehmen. Am Sonntag, 11. Juni, steht ein Festgottesdienst in der neuen serbisch-orthodoxen Kirche am Schöpfwerk in Wien auf dem Programm. Bei einem Empfang im Belvedere wird der Patriarch zudem Kardinal Schönborn mit dem höchsten Orden der Serbisch-ortthodoxen Kirche auszeichnen.
Serbisch-orthodoxer Patriarch Porfirije weiht "Kapelle der Heiligen Neumärtyrer Serbiens" auf dem Soldatenfriedhof von Mauthausen - Opfer waren Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs - Bischof Scheuer betont in Grußwort friedensstiftendes Potenzial der Religionen
Grundsatzrede des serbisch-orthodoxen Patriarchen im Wiener Erzbischöflichen Palais - Der Krieg in der Ukraine hat auch "eine tiefe Wunde im Leib der Orthodoxen Kirche aufgerissen" - Kardinal Schönborn: Starke Verbundenheit der Katholischen Kirche in Österreich mit der Serbisch-orthodoxen Kirche
Serbisch-orthodoxer Patriarch in Österreich - Auftakt mit Besuch im Parlament und Empfang im Bundeskanzleramt durch Kultusministerin Raab - Begegnung mit Bischofskonferenz-Vorsitzendem Erzbischof Lackner, ÖRKÖ-Vorsitzendem Bischof Petrosyan und Nuntius Lopez
Wiener serbisch-orthodoxer Bischof Andrej (Cilerdzic) äußert im Kathpress-Interview im Vorfeld des Patriarchenbesuchs (8. bis 11. Juni) Wunsch nach staatlicher Anerkennung der serbisch-orthodoxen Diözese in Österreich
Serbisch-orthodoxer Patriarch Porfirije wird Kapelle am 10. Juni auf dem Soldatenfriedhof von Mauthausen einweihen - Bis zu 8.000 serbische Kriegsgefangene waren 1915 bei einer Epidemie im Lager Mauthausen ums Leben gekommen
Das Oberhaupt der Serbisch-orthodoxen Kirche gilt als Mann der Versöhnung und des Dialogs, hat allerdings mit vielen kirchenpolitischen Baustellen zu kämpfen - Von Georg Pulling
Serbisch-orthodoxe Gemeinde besteht seit 2017 - Pfarrer Pantic: Gute Beziehungen zur katholischen Pfarre und Gastfreundschaft in katholischer Kirche, aber Wunsch nach eigener Kirche, "die dem Aussehen und den liturgischen Gebräuchen der Orthodoxie entspricht"
Patriarch vom 8. bis 11. Juni in den Gemeinden von Wien und Linz, Einweihung einer neuen serbisch-orthodoxen Kapelle auf dem Soldatenfriedhof Mauthausen und politische Gespräche - Höchste Auszeichnung der Serbisch-orthodoxen Kirche für Kardinal Schönborn