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Dominikanerin ist neue Vorsitzende von Ungarns Ordensoberinnen
11.11.2025
13:07
Ungarn/Kirche/Orden/Personalien
Budapest, 11.11.2025 (KAP) Die Dominikanerin Sr. Adel Petra Kakucs ist neue Vorsitzende der Konferenz der Ordensoberinnen Ungarns (MRK). Die Wahl der 50-jährigen Ordensfrau erfolgte vergangene Woche im Anschluss an die jüngste gemeinsame Jahres-Vollversammlung von MRK und Konferenz der Männerordenleiter (FSZK) an der Sapientia Ordenshochschule für Theologie in Budapest.
Die Frauengemeinschaften des geweihten Lebens in Ungarn seien im Allgemeinen kleine Gemeinschaften mit vielfältigen Aufgaben, sagte die neue Ordensoberinnen-Vorsitzende im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Kathpress (Dienstag). Die MRK könne die Begegnungen dieser Gemeinschaften unterstützen, indem sie Foren organisiert, die neben dem gemeinsamen Gebet auch Raum für Gespräche, Beratungen und Weiterbildungen bieten.
Da die Orden - im Verhältnis zu ihrer Mitgliederzahl - viele soziale und Bildungseinrichtungen unterhalten, seien Fragen der Nachhaltigkeit von großer Aktualität, so Kakucs. Herausforderungen im Zusammenhang mit Orden, die ihre Sendung beenden, stellten eine wichtige Aufgabe dar, ebenso wie die gleichzeitige Ausbildung junger Ordensfrauen und die Förderung von Berufungen.
In Ungarn gibt es derzeit 89 Ordensgemeinschaften, davon 57 weibliche Orden. Von insgesamt 1.113 Ordensmitgliedern sind 605 Frauen. Die Koordination der Zusammenarbeit zwischen den Ordensgemeinschaften liegt beim Ordensbüro. Zu den wichtigsten Tätigkeitsbereichen zählt die Zusammenarbeit im Sozial- und Bildungsbereich, ein neues Feld sind wirtschaftliche Kooperationen unter den Orden. Auf einer gemeinsamen Online-Plattform werden auch Angebote für Exerzitien, Einkehrtage und Pilgerreisen angeboten.
Die Frauengemeinschaften des geweihten Lebens in Ungarn seien im Allgemeinen kleine Gemeinschaften mit vielfältigen Aufgaben, sagte die neue Ordensoberinnen-Vorsitzende im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Kathpress (Dienstag). Die MRK könne die Begegnungen dieser Gemeinschaften unterstützen, indem sie Foren organisiert, die neben dem gemeinsamen Gebet auch Raum für Gespräche, Beratungen und Weiterbildungen bieten.
Da die Orden - im Verhältnis zu ihrer Mitgliederzahl - viele soziale und Bildungseinrichtungen unterhalten, seien Fragen der Nachhaltigkeit von großer Aktualität, so Kakucs. Herausforderungen im Zusammenhang mit Orden, die ihre Sendung beenden, stellten eine wichtige Aufgabe dar, ebenso wie die gleichzeitige Ausbildung junger Ordensfrauen und die Förderung von Berufungen.
In Ungarn gibt es derzeit 89 Ordensgemeinschaften, davon 57 weibliche Orden. Von insgesamt 1.113 Ordensmitgliedern sind 605 Frauen. Die Koordination der Zusammenarbeit zwischen den Ordensgemeinschaften liegt beim Ordensbüro. Zu den wichtigsten Tätigkeitsbereichen zählt die Zusammenarbeit im Sozial- und Bildungsbereich, ein neues Feld sind wirtschaftliche Kooperationen unter den Orden. Auf einer gemeinsamen Online-Plattform werden auch Angebote für Exerzitien, Einkehrtage und Pilgerreisen angeboten.